Ihre Zahartzpraxis in Nürnberg, Sybille Rosenkranz

Glasfasern

Sie kennen die Fasertechnologie in Form von Karbon-, Kevlar- oder Glasfasern für den Bau von Flugzeugen, Schiffen, Surfbrettern oder auch Ihrem Tennisschläger.


Warum werden Glasfasern jetzt auch in der Zahnmedizin verwendet?

Als Einzelfaser ist Glas biegsam und geschmeidig. Als Faserbündel, eingebettet in eine Kunststoffmatrix, bei geringem Gewicht extrem belastbar und darüber hinaus durchsichtig. Für die Mundhöhle werden diese Spezialfasern silanisiert und gebondet. So erreichen sie eine gute Resistenz in der Mundflora, eine hohe Polier- und Gestaltbarkeit in Ästhetik wie Funktion.
Angewendet werden sie in direkter Versorgungsform bei der Schienung parodontal vorgelockerter Zähne oder
bei provisorischen Spontanbrücken mit entfernten, eigenen oder kleinen Kunststoffzähnen. Dies geschieht unmittelbar nach der Zahnentfernung zum einfachen, sofortigen Lückenschluss fest verankert ohne herauslesbare Elemente. Des Weiteren wird diese Technik bei uns zur Verstärkung von Kunstkopfprothesen nach Bruch und der Verstärkung provisorischer Brücken eingesetzt.

Semi direkt kann man sie als schnell inkorporierte Klebebrücken im Frontzahnbereich, zum Beispiel nach Unfällen, einsetzen.
Zufriedene Patienten haben uns initiiert, diese Entwicklung weiter zu verfolgen und auszubauen, da die Einsatzmöglichkeiten ein breites, zusätzliches Behandlungsspektrum bieten.

Vorteile:

  • einfache Applikation

  • nur eine Sitzung

  • Elastizität ähnlich dem natürlichen Zahn

  • hervorragende Haftwerte am Zahn

  • exzellente Ästhetik, da praktisch unsichtbar

  • glatt, keine Irritation, einfache Reinigung